Die Linie gefunden und Butzbach besiegt. 2:0 (1:0)
15:00 Uhr Sonntag Nachmittag… los geht’s gegen den VfR Butzbach. Die bisherigen Spiele der Butzbacher sprechen eine deutliche Sprache – erst mit einer Niederlage und einem Unentschieden stehen die Butzbacher Nachbarn zu Recht im oberen Tabellendrittel. So starteten die Gäste auch mit viel Elan und gelungenem Kombinationsspiel Richtung SG Torraum. Aber genau in diesem Bereich des Spielfeldes trifft man Momentan auf eine blendent organisierte und sicher agierende Oppershofener Defensivabteilung. Abgesehen von einem verwandelten Elfmeter gegen die KSG Groß-Karben lies die Opperhofener Hintermannschaft in den letzten Spielen kein Gegentor mehr zu. 
Butzbach zeigte sich von diesen Tatsachen erst einmal nicht sonderlich beeindruckt, blieb allerdings für das erste damit erfolglos. Vielmehr war es Schmidt, der die erste Unachtsamkeit des VfR zu nutzen wusste und einen kuriosen Ausflug des Butzbacher Torhüters mit einem Pass auf Kai Schnitter bestrafte. Schnitter lässt vor einem leeren Tor in der Regel nichts anbrennen – Ergebnis: das 1:0 für die SGO in der 10. Minute und gleichzeitg der Pausenstand.
In der zweiten Hälfte fand Oppershofen gut in die Partie und erarbeitete sich einige vielversprechende Chancen. Ein Schnitter-Tor wurde wegen Handspiels nicht gewertet und mit einer gelben Karte geahndet. Diese Gelbe sollte in der 70. Minute durch eine Rote ergänzt werden, als Schnitter nach einem Zweikampf zur Überraschung der SG Anhänger den Platz verlassen musste. Mit zehn Oppershofenern ging es in die Schlussphase in der Butzbach nun den Ausgleich suchen wollte. Diesen Plan durchquerte Gerhard Suchantke mit seinem Konter zum 2:0. Wieder schlug Mike Schmidt die Vorlage zu diesem Tor.
Die SG Oppershofen beendet mit dieser Begegnung eine recht lange Serie der Heimspiele und ist am kommenden Donnerstag in Stammheim zu Gast.
Gegen Butzbach auf dem Platz:
Kalkbrenner; Pfeffer, Suchantke, Bayer N., Schmidt, Müller A., Dimmer, Schnitter, Padberg, Bellersheim , Müller C., Schäffler, Bergemann K.,
