In Kloppenheim zu alter Form gefunden – Kalkbrenner lässt kein Tor zu

FSV Kloppenheim – SG Opperhofen 0:5 (0:1)

Der Abend beginnt mit der Begegnung der Reserveteams. Hierbei kann die SG nicht an alte Gewohnheiten anknüpfen und unterliegt in einer torreichen Begegnung der flinken Kloppenheimer 2. mit 4:3 aus Sicht der Gastgeber.

Klopp_I_SGO_I1.jpgDie erste Viertelstunde der Hauptveranstaltung verlief durchaus ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten durch Schnitter und dem Kloppenheimer Piercek. In einem fair geführten Spiel kam es bereits in der 29. Minute zum ersten Wechsel bei den Oppershofenern. Steffen Reichel überlies dabei Flo Weil das Feld. Flo fügte sich nahtlos in die Offensivbemühungen ein, musste allerdings nur zusehen als ein Kloppenheimer in das Tor traf – jedoch in das eigene. Schnitter traf den Kloppenheimer Künzel derart ungünstig, dass dieser den Ball am verdutzten FSV Torhüter vorbei zum 0:1 für die SGO traf. Zu diesem Zeitpunkt war für beide Mannschaften noch alles drin, jedoch führten in den ersten 45 Minuten keine der Bemühungen zu einer klaren Entscheidung.

Klopp_I_SGO_I4.jpgDie in der ersten Hälfte „erarbeitete“ gelbe Karte schien Dimmer bereits abgehakt zu haben als er den rechts heransprintenden Mike Schmidt bediente. Schmidt wusste sofort etwas mit dieser Hereingabe anzufangen und erhöhte in der 54. Minute um einen weiteren Zähler. Schnitter trifft in der Folge nach einer feinen Kombination zwischen Weil und Schmidt zum 0:3. Kloppenheim machte einem Bericht der Wetterauer Zeitung zufolge keinen Hehl daraus ein besonderes Augenmerk auf SG Stürmer Kai Schnitter zu werfen. Man wäre besser beraten gewesen auch die Sportkameraden F. Weil und M. Schmidt in dieses besondere Konzept mit aufzunehmen. Denn Weil war es, der mit einem Doppelpack einen für die SGO gelungenen Fußballabend zum 0:5 abschloss.

Gegen Kloppenheim im Kader:

Kalkbrenner; Bayer N., Pfeffer, Müller Ch., Schmid, Reichl, Suchantke, Schmidt, Müller A., Dimmer, Weil Th., Becker, Padberg, Schnitter, Weil F. – Diehlmann

Trotz der Vielzahl an erzielte Toren darf man der Abwehrabteilung der SG ebenfalls zum Spiel gratulieren, so liess man eine offensiv stark agierende Heimmannschaft auch in spielerich umkämpften Phasen keine Gelegenheit zum Jubeln.